Im Jahre 1647 zur Fasnetszeit marschierte die französische Armee vom Oberland auf Schelklingen. Innerhalb eines Monats sind 25 Regimenter nacheinander auf Schelklingen eingefallen. Alles wurde ruiniert, zerstört, verbrannt und gestohlen.
In dieser Zeit hatten es die Lehenträger (Bauern) der Höfe in den Waldgebieten, unter anderem der Hof Muschenwang, aufgrund der Übergriffe der französischen Armee nicht einfach.
Die Übergriffe und Zerstörungen gingen auch an den Bauern nicht spurlos vorüber. Dies drückte sich vor allem in ihrer zurückgezogenen, Einsiedlerhaften, verängstigten Lebensweise auf ihren Höfen in den Wäldern aus.
In Anbetracht dieser Lebensart erhielten sie der öfteren auch den Beinamen "Hutzlama".